Hinweise zum Besuch des Arches Nationalparks
Der Arches Nationalpark ist einer der beeindruckendsten Nationalparks der USA. Er ist berühmt für seine Felsbögen (Arches). Für viele ist er der Höhepunkt einer Reise durch die USA. Im Nationalpark gibt es weder Unterkunftsmöglichkeiten noch kann man etwas zu Essen kaufen. Man muss alles mitbringen. Im Besucherpark am Eingang kann man seine Wasserflaschen auffüllen. Es wird empfohlen 4 Liter Wasser mitzubringen. Ich kam mit 1/2 Liter pro Stunde Wanderung im September gut zurecht, im Hochsommer benötigt man aber sicher mehr. Wer auf dem Campingplatz im Park übernachten will, dem wird empfohlen, dies wegen der starken Nachfrage mindestens 6 Monate im Voraus zu tun. http://www.nps.gov/arch
Geologie des Arches Nationalparks
Die Felsformationen wurden über Tausende von Jahren durch Wasser und Eis, Sturm, extreme Temperaturen und Erosion gebildet. Die Felsen liegen auf einem Salzbett-Untergrund. Vor dreihundert Millionen Jahren hat sich dort ein Salzsee gebildet. Über Millonen Jahre haben sich dort durch Wind und Wasser transportierte Sedimente angelagert. Unter Druck entstand dann der rote Sandstein (Entrada Sandstone). Allerdings ist sowohl der Untergrund als auch der Sandstein brüchig. So kommt es oft dazu, dass Felsen herunterfallen oder ganze Felsformationen in sich zusammenbrechen.
Wanderwege im Arches Nationalpark
Es gibt verschiedene Wanderwege im Park. Die meisten sind kurze Fußwege von 0,5 bis 2km und leicht zu bewältigen. Längere Wanderungen führen durch den Devils Garden, zum Tower Arch und zum Delicate Arch. Für den Devils Garden Trail (11,5km) sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen. Zum Tower Arch gelangt man nur über eine unbefestigte Piste. Diese kann nach Regengüssen unbefahrbar sein. Für das erste Mal empfiehlt sich eine Wanderung zum Delicate Arch (4,8km ca. 2h). Dabei sollte man bedenken, man 450 Fuß aufsteigen muss und es keinen Schatten gibt. Bei strahlender Sonne kann es sehr heiß werden. Also gut eincremen und auf jeden Fall eine Wasserflasche pro Person mitnehmen. Der Weg ist gut zu finden. Allerdings benötigt man Schwindelfreiheit, da das letzte Stück des Weges direkt an der Abbruchkante entlangführt. Ist man oben angelangt, kann man den sagenhaften Blick über die Landschaft genießen.
S/W-Bilder für den besonderen Look
Es werden täglich Bilder vom Park ins Internet eingestellt. Mit den ewiggleichen Bildern kann man die meisten Betrachter nur langweilen. Wie wäre es denn ganz klassisch in Schwarzweiss? In Anlehnung an die Bilder von Ansel Adams, dem berühmtesten Landschaftsfotografen des 20. Jahrhunderts. Mit den digitalen Fotografie bestehen auch kreative Möglichkeiten, die in analogen Zeiten noch nicht denkbar war. Damals musste man erst mühsam einen Abzug machen, um das Ergebnis zu sehen. Heute lässt sich in einem Bildbearbeitungsprogramm in einer Sekunde ein Vorschaubild erstellen. Wichtig ist allerdings nicht einfach die Farben zu entfernen, denn dann erhält man nur ein sehr flaues Bild. Also erst mal in Farbe fotografieren und das Bild dann mit einem SW-Bearbeitungssoftware umwandeln. Die sogenannten monochromen Bilder besitzen zeitlose Eleganz und Schönheit. Mehr darüber wie man monochrome digitale Bilder erstellt: https://reise-fotografie.net/monochrome-landschaften
Schön gemacht Sie sehen, dass der Autor in seinem Werk
ganze Herz gelegt. Für mich einzigartig, unnachahmlich.
Natürlich Ich mag es werde ich einmal in der Nähe dieses Wunder zu tun versuchen. Ich komme wieder und zu loben, was ich davon herauskommen. Ich beglückwünsche die Idee und die
Ausführung von Geduld, wie für mich bombardieren.